Aktuelle Meldung vom 04. Mai:
Die mutmaßliche Brandstifterin, eine 51-jährige aus dem Kreis Esslingen, wurde von der Polizei gefasst. Sie sitzt aktuell in Untersuchungshaft.
Der von Ihr nach aktuellen Erkentnissen verursachte Schaden geht laut Polizei zwischenzeitlich in eine 6-stellige Summe. Insgesamt werden Ihr bis zu 40 Brandstiftungen in den Kreisen Tübingen, Reutlingen und Esslingen zur Last gelegt.
Anbei die Meldungen aus der Presse:
GEA Reutlingen
Tagblatt
Ursprüngliche Meldung:
Am gestrigen 01. Mai wurde die Feuerwehr wieder zu zwei brennenden Holzstapeln (gleichzeitig an zwei verschiedenen Örtlichkeiten) gerufen. Damit sind es nun auf unserer Gemarkung insgesamt fünf Holzstapelbrände innerhalb der vergangenen 2 Wochen (21. April, 22. April, 01. Mai), welche alle auf Brandstiftung zurückzuführen sind. Die Polizei arbeitet mit Hochdruck daran den/die Brandstifter zu ermitteln.
Seitens der Feuerwehr wurde die Brandbekämpfung mit C-Rohren unter PA (Pressluftatmern) durchgeführt. Nach erfolgter Freigabe der Einsatzstelle durch die Polizei (nach deren Ermittlungen) wurden die Holzstapel so weit als nötig abgetragen und aufgrund vorhandener Restwärme flächig mit Wasser gekühlt. Nach abschließender Kontrolle mit der Wärmebildkamera wurde die Einsatzstelle wieder an die Polizei zu weiteren Ermittlungen übergeben.
Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen seitens der Polizei blieben bis zum heutigen Tag leider negativ. Aus den umliegenden Gemeinden (unter Anderem Reutlingen, Reutlingen-Atenburg, Dettenhausen und Pliezhausen) erhalten wir ebenfalls fast täglich neue Meldungen über mutwillig in Brand gesetzte Holzstapel. Hoffentlich werden die Verursacher baldmöglichst überführt…
Auf die brennenden Holzvorräte wurden jedes mal Passanten aufmerksam und es konnte zum Glück (in allen Fällen) noch rechtzeitig die Feuerwehr alarmiert werden. Somit ist in der Regel lediglich ein Schaden von ein paar Hundert Euro entstanden. Aber es wird vermutlich nicht immer so glimpflich ausgehen, wenn die Täter nicht bald überführt werden können.
Hinweis: Der ursprüngliche Bericht vom 26.04.2022 wurde am 02.05.2022 aufgrund der aktuellen Sachlage angepasst/erweitert.
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